Microsoft launcht eigenständige Copilot KI-App auf Android mit ChatGPT-4-Fähigkeiten

Android-Nutzer können jetzt über eine eigene mobile App auf Microsofts Copilot mit GPT-4 und DALL-E 3-Integration zugreifen.

Microsoft hat still und leise eine eigenständige App für Android-Geräte veröffentlicht, die Zugang zu seinem Copilot KI-Assistenten bietet.

Obwohl die Veröffentlichung der App erstmals am 26. Dezember weitläufig berichtet wurde, zeigt die Google Play Seite an, dass sie zuletzt am 19. Dezember aktualisiert wurde.

Copilot KI-App

Die App-Seite beschreibt Copilot als einen „bahnbrechenden Chat-Assistenten“ von Microsoft und preist seine Fähigkeit, auf Fragen und Bildbeschreibungen mit „schnellen, komplexen und präzisen Antworten“ zu reagieren.

Die Seite weist außerdem darauf hin, dass die App mit GPT-4 und DALL-E 3 betrieben wird, obwohl Benutzer GPT-4 innerhalb der App ein- und ausschalten können. Copilot scheint eine Möglichkeit zu bieten, kostenlos auf GPT-4 zuzugreifen, obwohl unklar ist, welche Einschränkungen in der aktuellen Version der App gelten.

Copilots Seite listet mehrere Sicherheits- und Datenschutzfunktionen auf. Es heißt, die App sammele keine Daten und teile keine Daten mit Dritten. Es wird außerdem angegeben, dass sie Datenverschlüsselung bietet und es Benutzern ermöglicht, die Löschung ihrer Daten anzufordern.

Copilot erhält gute Bewertungen im Google Play

Copilot ist recht gut angekommen: Die Nutzer haben der App eine Gesamtbewertung von 3,8 Sternen gegeben und die App für ihr kostenloses Zugangsmodell gelobt. Allerdings haben Nutzer die App für ihre Langsamkeit, schlechte Antworten und mangelnde Integration in Android durch ein Widget kritisiert. Nutzer haben auch hervorgehoben, dass Copilot über Microsofts andere Apps zugänglich ist.

Obwohl Copilot auf iOS nicht verfügbar ist, deutet ein unbestätigter Bericht von WindowsLatest darauf hin, dass eine iOS-Version in Arbeit sein könnte.

Abgesehen von seinem Copilot-Produkt umfasst Microsofts KI-Strategie das Design eines firmeneigenen KI-Chips namens Maia und die Beteiligung und Investition in OpenAI.

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